Der plötzliche und tragische Tod von Whitney Houston hat die Musikwelt erschüttert – eine Legende war gestorben. Und fast so schnell, wie sich die Nachricht verbreitete, dass Whitney Houston tot in der Badewanne einer Hotelsuite in Beverly Hills aufgefunden worden war, machten auch Gerüchte über eine Überdosis an Drogen oder Medikamenten, beziehungsweise Ertrinken dank vorheriger Dröhnung die Runde.
Die eigene Legende hat die einstige Queen of Soul, die mit ihrem Debut in den 80ern die Herzen der Fans im Sturm erobert hatte, in den vergangenen Jahren selbst gründlich demoliert. Seit der Jahrtausendwende war von der Frau, deren Stimme Gänsehaut pur garantiert hatte, nichts wirklich Neues zu hören. Für Aufsehen sorgte sie allenfalls mit Drogenskandalen und öffentlich ausgetragenen Eheproblemen – blaue Augen inklusive – mit ihrem Exmann, dem R´n´B-Rüpel Bobby Brown. Musikalische Comeback-Versuche, wie der Auftakt ihrer 09er Welttournee scheiterten, weil ihr Rock´n´Roll-Lifestyle der vergangenen Jahre allzu große Spuren hinterlassen hatte, sie auf der Bühne einen desorientierten Eindruck machte und ihre grandiose Stimme brüchig klang.
Unvergessen bleiben jedoch ihre großen Hits aus den 80er und 90er Jahren, als der Himmel als einzig akzeptable Grenze für die Frau mit dieser Hammer-Stimme, mit der sie drei Oktaven tonsicher abdeckte, galt. Unvergessen bleibt nicht nur in den Herzen ihrer Fans Whitney Houstons Lebensleistung als grandiose Künstlerin. Sie überzeugte nicht nur die Grammy-Jury, die ihr die begehrte Auszeichnung insgesamt sechs Mal verliehen, sondern auch auf der Leinwand. Mit ihrer Rolle in Bodyguard, für dessen Soundtrack Whitney Houston ihren wohl größten Hit „I will always love you“ beisteuerte, überzeugte sie nicht nur ihre Fans, sondern auch die Kritiker.
Die Musik der neuen Queen of Soul, vor allem aus den Zeiten, als ihr junger Stern am aufgehen war, wird immer in den Herzen der Fans weiterleben.
Selbstverständlich können Musikbegeisterte Fans die Songs auf den zahlreichen Plattformen im Internet downloaden.
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