Ein Account bei Facebook zählt heute - gerade unter jungen Leuten - fast schon zum guten Ton. So gibt es heutzutage fast niemanden unter 25 mehr, der keinen Account bei dem sozialen Netzwerk hat. Doch aufgrund der unfassbar großen Menge an persönlichen Daten, die bei Facebook abgespeichert werden, ergeben sich auch Problem. Besonders im Bereich Datenschutz ist Facebook für viele Menschen immer noch ein rotes Tuch, weshalb alles getan werden sollte um die eigenen Daten so gut wie möglich zu schützen.
Privat heisst privat!
Der wichtigste Grundsatz: Was privat bleiben soll, sollte nicht auf Facebook gepostet werden. Denn alles, was der Benutzer postet, kann von seinen Freunden gesehen werden, diese können es weiterposten, so kann sich ein Selbstläufer entwickeln. Die wichtigsten Daten und Erkenntnisse sollten daher nicht öffentlich gepostet werden. Das ist auch der zweite Punkt: Vorhandene Sicherheitseinstellungen sollten auch tatsächlich genutzt werden. Wer die Privatsphäre auf "Nur Freunden anzeigen" stellt, der schützt sein Internetleben schon stark. Auch für bestimmte Personen lässt sich die Anzeige abschalten. Damit wird verhindert dass zum Beispiel der eigene Chef unpassende Statuseinträge zu sehen bekommt. Zudem sollte die Möglichkeit genutzt werden, dass man nicht nur dem Namen nach, sondern auch nach der E-Mail-Adresse gefunden wird. Auch die Anzeige der "Gefällt mir"-Angaben und der eigenen Freundesliste kann abgeschaltet werden.
Die Abschaltung der Öffentlichkeit
Viel wichtiger als das Abschirmen gegen die eigene Freundesliste ist das Abschirmen gegen die Öffentlichkeit und gegen Datenverlust. Ein wichtiger Grundsatz: Spiele, Werbung und Apps sollten gemieden werden! Denn mit jedem Beginn stimmt der Nutzer der Verwendung seiner persönlichen Daten zu. Diese Programme sollten daher besser nicht genutzt werden, wenn der Verlust der eigenen Daten zu befürchten ist. Um sich gegen Hacker abzusichern sollte die Benachrichtigung per SMS, sobald jemand von einem fremden PC auf das eigene Konto zugreifen will, eingeschaltet werden. Das wichtigste Gebot bleibt aber trotzdem: Vorsicht mit Facebook! Wer nichts teilt, der kann auch nichts verlieren. |